04.02.06 Müller Bürobedarf b:K 18,75
"b:K" ist der Buchungssatz und bedeutet z.B. "Bürobedarf an Kasse". Es können auch die gebräuchlichen, aber bei kleinen Kontenplänen umständlichen mehrstelligen Kontonummern verwendet werden. Alternativ zum Eintippen in den Editor können Sie per Doppelklick im TBUCH-Editor den Buchungsdialog öffnen, mit dem Sie eine Buchungszeile dialoggesteuert eingeben können.
In der Regel werden Sie entsprechend der Vorschriften der Ordnungsgemäßen Buchführung vor das Datum noch eine Beleg-Nummer eingeben.
Da Buchungssatz-Listen in Form von Textdateien erfaßt werden, kann selbst ohne Vernetzung von Rechnern eine dezentrale Buchhaltung organisiert werden: Mehrere Personen führen Buchungen ihres jeweiligen Aufgabenbereiches durch und geben monatlich oder vierteljährlich die Textdateien an den "zentralen Buchhalter", bei dem TEXTBUCH installiert ist. Es ist aber auch denkbar, daß an mehreren Stellen TEXTBUCH installiert ist und mit speziellen Skripten an bestimmten Arbeitsplätzen nur bestimmte Bestandskonten vorläufig abgeschlossen werden (z. B. eine von unter Umständen mehreren Kassen). Über das Netzwerk kann in größeren mittelständischen Firmen mit verschiedenen Zugriffsrechten auch verschiedene Mitarbeiter an eigenen Buchungssatz-Dateien arbeiten.
Stücklisten
Stücklisten stellen verkürzte Buchungssatz-Listen dar. Sie dienen dazu, daß bestimmte Dateneingaben stark vereinfacht werden und so in einem Betrieb vor Ort und nicht in der Buchhaltung stattfinden können.
Stücklisten werden über eine Buchungssatz-Datei aufgerufen. Dort wird der Name der
Stücklisten-Datei, der Stückpreis und der Buchungssatz festgelegt.
In der Stückliste selbst finden sich nur noch das Datum, ein Erklärungstext
und die Stückzahl. Die Funktionalität "Stücklisten" können
auch für Arbeitszeit-Listen verwendet werden und sind vor allem im Zusammenhang
mit der Kostenrechnung nützlich.